Kennlerntage der Mornewegschule

Donnerstag, 20. November 2014

Am 06., 11. und 13. November begleiteten Sabine Gebhardt, Judith Seither und Viktoria Armbrüster vom BDKJ Darmstadt die drei 5. Klassen der Mornewegschule auf ihren Kennlerntagen.


„Bei einer Expedition erforscht man fremde Länder.“, erklärte ein Schüler das Motto der diesjährigen Kennlerntage. „Genau und meistens sind Expeditionen mit dem Schiff oder Flugzeug unterwegs. Unsere Expedition ist auf jeden Fall mit dem Schiff unterwegs.“ ,bestätigte Sabine Gebhardt.


Nachdem die Schüler ihre Ausrüstungsgegenstände für die Expedition genau auswählten – einige davon konnten bei den bevorstehenden Aufgaben helfen, Andere nicht- ging es los!


Zunächst einmal brachte ein Sturm das Expeditionsschiff zum Kentern und alle Schüler mussten eine rettende Insel erreichen. Diese Situation wurde durch Teppichfliesen (Wrackteile) und die Feuerstelle auf dem Gelände des Jugendhofes Bessunger Forst symbolisiert. Keiner der Expeditionsteilnehmer konnte alleine vom Fleck kommen. Es mussten also Teams gebildet werden, die mit ihren Wrackteilen die anderen Schiffsbrüchigen einsammelten.


Auf der Insel angekommen galt es ohne Berührung eine mit giftigen Pflanzen bewachsene Mauer (Seil) zu überwinden. Hier war Teamwork und gegenseitige Hilfe notwendig, damit Alle die andere Seite erreichen konnten.


Auf so einer Insel benötigten die kleinen Expeditionsteilnehmer aber auch ein Signalfeuer. Daher galt es am Nachmittag zuerst einmal ein Feuer zu entfachen. Mit jeweils drei Streichhölzern durfte jeder mal probieren.

„Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist ein Feuer anzubekommen.“, bemerkte eine Schülerin, nachdem mehrere Versuche erfolglos blieben.


Nun war ein Feuer gemacht aber man benötigt natürlich auch etwas zu essen. Dieses Essen, in Form von Tennisbällen, durfte zunächst nicht berührt werden und musste mit Hilfe einer Tragekonstruktion von der Klasse ans Ziel gebracht werden.


Die letzte Aufgabe bestand darin, aus 20 Strohhalmen und einer Rolle Tesafilm eine Vorrichtung zu bauen, durch die ein rohes Ei einen Sturz überstehen kann.

Dies wurd dann auch im Hof der Jugendherberge ausprobiert. Der Jubel war bei jedem Ei, das nach dem Sturz noch intakt war, groß.


Die Kinder waren sich in der Reflexion einig, dass der Tag toll war.

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